Worte und Bilder – Zur Bedeutung des Sehens in einer Kirche des Wortes
Pastor Dr. Ralph Charbonnier (Vizepräsident, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers)
Zeige mir deines Angesichtes Schein –
Zur Lichtmetaphorik in zisterziensischen Frauenklöstern
Äbtissin Bärbel Görcke (Kloster Mariensee)
Analog zur Begegnung von Marktkirchenpastor Blessing und Pastor Dr. Ehry zum Thema Post Tenebras Lux sprechen der Theologische Vizepräsident der Hannoverschen Landeskirche, Pastor Dr. Ralph Charbonnier, und die Äbtissin des Klosters Mariensee, Bärbel Görcke, über Aspekte des “Einleuchtenden” Glaubens. An ihre Vorträge aus spezifischer Sicht schließt sich ein Gespräch (auch unter Beteiligung der BesucherInnen) an. Zum Ausklang leitet Äbtissin Görcke eine Meditation über das Licht für alle Anwesenden.

Ralph Charbonnier
Dr., Theologe, Pastor, Theologischer Vizepräsident der Hannoverschen Landeskirche, * 1962. Studium Maschinenbau (Dipl.-Ing.) und ab 1988 Theologie und Philosophie in Marburg. Vikariat in Hildesheim, Pastor der St.-Vitus-Kirchengemeinde in Wilkenburg-Harkenbleck. Ab 2002 Studienleiter am Zentrum für Gesundheitsethik an der Akademie Loccum. 2008-2015 Superintendent des Kirchenkreises Burgdorf. Ab 2015 Oberkirchenrat und Leiter des Referats für sozial- und gesellschaftspolitische Fragen im Kirchenamt der EKD, hierdurch u.a. Geschäftsführer der EKD Kammer für Soziale Ordnung. Seit 2020 Theologischer Vizepräsident (frühere Bezeichnung Geistlicher Vizepräsident) im Landeskirchenamt Hannover. 2003 Promotion ("Technik und Theologie. Ein theologischer Beitrag zum interdisziplinären Technikdiskurs unter besonderer Berücksichtigung der Theologie F.D.E. Schleiermachers”).

Bärbel Görcke,
M.A., Äbtissin des Klosters Mariensee, Theologin, * 1964, Krankenpflegeausbildung beim Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf, danach Arbeit in der AIDS-Pflege. 1989-1994 Glied der Communität Casteller Ring, anschließend Studium der Theologie und Erwachsenenbildung in Göttingen und Leipzig. Seit 2003 als Äbtissin Leiterin des Klosters Mariensee, das als einziges der Calenberger Klöster zisterziensische Wurzeln hat. In die Mystikkommission des Bistums Magdeburg berufen, Mitglied im Sprecherinnenrat des Generalkonvents der Äbtissinnen evangelischer Frauenklöster und Stifte in Norddeutschland.